Herbst-Zeit

Zur Ruhe kommen Vieh und Weide.
Ein Nebel hüllt das Tal in Seide.
Fern ragt ein Turm, bizarr gezackt
von Wandervögeln, dicht gepackt.

Vorüber ist der Sonne Kraft,
und alles, was der Wind nicht rafft,
das läßt den Scherz und sein Gehab’
es find schon selbst sein welkes Grab.

Der Wald weint feine Schleier,
es frösteln schon die Weiher.
Der Sommer ist zuende:
Wenn ich ihn wiederfände!

Die Zeit zerrinnt
und eilt geschwind
von Tag zu Jahr,
legt Schnee
ins Haar.

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