Wirbelwind



Geister des Windes
raufen sich leise,
zanken sich zischend
auf diebischer Reise
durch’s gleißende Land,
vom Sommer verbrannt.

Wie können sie frech sein!

Ein dürstendes Bächlein,
gelb-goldene Zöpfe
im stachligen Saum
des Dorfes
ebener weiterer Raum,
ein wirbelnder Strumpf
aus Stroh und aus Staub…

Bald fliehen sie ledig
mit billigem Raub
der Sonne Wut,
der Erde Glut.

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